Im allgemeinen bestehen die
romanischen Stützen nicht mehr aus einfachen Säulen, sondern sind zu
vierpaßförmigen Pfeilern gebildet, die oft von Pilastern oder
Halbsäulen verstärkt werden. Außerhalb der großen
Arkadenstellungen nehmen sie die Anfänger der Gurtbögen auf, die sich
über das Langhaus und die Seitenschiffe strecken. Der Gebrauch von
Säulen beschränkt sich oft auf die gerundeten Teile des
Chores.
Hanna Losowska: Romanik und Frühgotik, in: Handbuch der
Formen- und Stilkunde. Mittelalter, Stuttgart 1982 |
|